Familiäre Bereitschaftsbetreuung (FBB)
Ein Angebot der Krisenintervention und dient in der Phase der Perspektivklärung dazu, Kindern eine zeitlich begrenzte und unterstützende Hilfe in einem familiären Rahmen anzubieten.
Bietet Kindern eine vorübergehende Unterbringungsmöglichkeit, die überwiegend vorher vom Jugendamt Inobhut genommen worden sind, da in der Familie des Kindes eine das Kindeswohl gefährdende Situation vorgelegen hat.
Ist eine Hilfe, die viele Gegensätze beinhaltet: Privatheit und Offenheit, Hilfe und Kontrolle, Beziehung und Trennung sowie reflektierte Entscheidung und spontanes Handeln. Das setzt ein hohes Maß an persönlicher Belastbarkeit bei allen beteiligten Personen voraus.
Familiäre Bereitschafts-Familien
Halten in der Regel einen Betreuungsplatz für ein Kind im Alter von 0 bis 6 Jahren bereit. Die Aufenthaltsdauer ist abhängig von dem Klärungsbedarf der Perspektive des Kindes, sollte sechs Monate aber nicht überschreiten.
Sind mit einem ständigen Wechsel von Kindern konfrontiert und werden in ihrer anspruchsvollen Aufgabe intensiv durch den Fachdienst beim Kinderschutzbund beraten und begleitet. Die Familien werden für diese Aufgabe durch eine Qualifizierung vorbereitet und kontinuierlich fortgebildet.
Sind während der Unterbringungszeit für das Kind belastbare und zuverlässige Begleiter, um die Unsicherheit einer solchen Lebenssituation zu verkraften. Während dieser Zeit wird geklärt, wie es für das Kind weitergehen kann, ob eine Rückführung zu den leiblichen Eltern in Frage kommt oder ein neuer Lebensmittelpunkt gesucht werden muss.
Das Team der Familiären Bereitschaftsbetreuung
E-Mail: Dörthe Ewald
Telefon: 0228 – 766 04 21
E-Mail: Elke Hannak
Telefon: 0228 – 766 04 12
Wir suchen Familien, die sich vorstellen können, als Bereitschaftsfamilien tätig zu werden!
Bei Interesse wenden Sie sich an Dörthe Ewald unter 0228/766 04 21