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Der Kinderschutzbund Bonn e.V.

Im Kinder-Schutz-Bund Bonn hören wir Kindern und Jugendlichen zu.
Wir nehmen Kinder und Jugendliche ernst und wir helfen ihnen.

Geht´s Dir manchmal wie im Film? Wenn Du auf den roten Kasten mit dem weißem Pfeil klickst, kannst Du einen Film sehen:

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Wenn es Dir so geht wie im Film, dann ruf uns an.
Am Telefon für Kinder und Jugendliche beraten wir Dich.
Unsere Telefon-Nummer heißt auch Nummer gegen Kummer.
Wir nehmen uns Zeit für Dich.

Wenn Du auf die blauen Buchstaben klickst, findest Du unsere Adresse: www.nummergegenkummer.de

Wir wollen mit Dir zusammen Dein Problem lösen.
Ganz egal was es ist:

Ob Du Liebes-Kummer hast.
Ob Du Fragen zur Verhütung hast.
Ob Du Angst vorm ersten Mal Sex hast.
Ob Du Ärger zu Hause hast.
Ob Du Ärger in der Schule hast.
Ob Du Ärger mit Freunden hast.
Oder ob Du ein Foto von Dir im Internet findest, das nicht da sein soll.
Und wenn Du nicht weißt, was Du jetzt machen sollst.
Oder wenn Du einfach mal reden willst.
Dann kannst Du uns anrufen.

Das Gespräch am Telefon kostet nichts.
Wir erzählen nichts weiter.
Du musst uns Deinen Namen nicht sagen.

Wir sind Montag bis Samstag für Dich da.
Immer von 14.00 Uhr bis 20.00 Uhr.
Samstags kannst Du mit Jugendlichen telefonieren.

Manchmal fällt es Dir nicht leicht anzurufen.
Vielleicht hilft Dir der Film, dass Du keine Angst mehr hast.

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Vielleicht schreibst Du uns lieber einen Brief oder eine Mail.
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Du kannst Dich mit einem Namen und mit einem Passwort anmelden.
Dann bist Du in einem Bereich, den nur Du und wir sehen.
Hier kannst Du uns eine E-Mail schreiben.

Wir freuen uns, wenn Du Dich meldest.

Das ist das Telefon, wo Eltern anrufen können.

Liebe Eltern,

erzählen Sie Ihren Kindern vom Telefon für Kinder und Jugendliche.
Sagen Sie Ihren Kindern, dass sie dort über alles sprechen können.
Sie bekommen Hilfe über das Telefon für Kinder und Jugendliche.
Ihre Kinder sollen mutig sein und dort anrufen.
Wenn Sie Ärger oder Sorgen haben.
Wir helfen Ihren Kindern.
Wir sprechen mit ihnen,
wie sie sich selbst helfen.
Sagen Sie Ihren Kindern, dass es sie stark macht.

Wenn Eltern reden wollen, können sie das Telefon für Eltern anrufen.
Wir nehmen uns Zeit für Sie.
Wir sprechen mit Ihnen über Ihr Problem.

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Begleiteter Umgang nach Trennung und Scheidung

Sie bleiben immer Eltern von Ihren Kindern.
Ganz egal, ob Sie sich getrennt haben.
Ganz egal, ob Sie sich scheiden lassen.
Wir helfen Ihnen dabei, dass sie zusammen für Ihr Kind da sind.
Dafür finden wir gemeinsam Regeln.

Diese Regeln nennt man auch Begleiteter Umgang.

Wenn Eltern sich streiten, vergessen Sie dabei manchmal ihre Kinder.
Wenn Eltern sich schlagen und laut schreien, dann haben Kinder Angst.
Wenn Eltern sich trennen und wenn sie um die Kinder streiten.
Das ist sehr schlimm für die Kinder.
Die Kinder wissen nicht mehr, wo sie hin gehören.

Deshalb sind die Regeln vom Begleiteten Umgang sehr wichtig.

Meistens vertrauen sich die Eltern nicht mehr.
Sie denken schlecht voneinander.
Manchmal sind Dinge nur erfunden und manchmal sind Dinge wahr.
Das Kind lebt meistens bei einem Eltern-Teil.

Wir machen hier ein Beispiel, was in einer Familie passieren kann:
Das Kind lebt bei seiner Mutter.
Der Vater besucht das Kind.
Oder das Kind ist an bestimmten Tagen beim Vater.
Das Kind hat immer ein Recht darauf, dass es beide Eltern sieht.
Manchmal will die Mutter nicht, dass das Kind beim Vater ist.
Weil der Vater früher die Familie nicht gut behandelt hat.
Dann gibt es Streit zwischen den Eltern.
Wenn das Kind nicht alleine sein darf mit seinem Vater,
dann kann der Kinder-Schutz-Bund Bonn helfen.
Das Kind wird mit seinem Vater eingeladen, zum Beispiel in einen Raum vom Kinder-Schutz-Bund Bonn.
Das Kind und sein Vater treffen sich dort
mit einer Person vom Kinder-Schutz-Bund Bonn.
So kann das Kind den Vater sehen, ohne dass es Streit zwischen Vater und Mutter gibt.

Seit vielen Jahren gibt es diese Möglichkeit vom Kinder-Schutz-Bund in Bonn.

Wie bekommen Eltern Hilfe zum Begleiteten Umgang?: Sie bekommen die Hilfe über das Jugend-Amt oder sie bekommen die Hilfe über das Familien-Gericht.

Einzel-Betreuung an Grund-Schulen in Bonn

Stark werden, mutig sein und sich sicher fühlen.
An Grund-Schulen in Bonn gibt es die Sozial-Pädagogische Einzel-Betreuung.
Das ist eine Hilfe für Kinder in der Grund-Schule,
die manche Dinge nicht alleine können.
Oder die manche Dinge nicht verstehen.
Bei dieser Einzel-Betreuung bekommt das Kind eine Person,
die ihm in der Grund-Schule hilft.
Manchmal hilft die Person dem Kind alleine
und manchmal hilft die Person mehreren Kindern in einer Gruppe.
Die Eltern von dem Kind können auch Hilfe bekommen.
Die Einzel-Betreuung gibt es seit vielen Jahren in Bonn.
Es gibt diese Hilfe an der Grund-Schule Karls-Schule
und an der Grund-Schule Jahnschule.

Kinder lernen gut in der Grund-Schule
wenn sie sich stark und sicher fühlen.
Oder wenn sie in der Klasse dazu gehören.
In der Grund-Schule lernt man bestimmte Dinge.
Manche Kinder finden es schwer,
wenn sie Dinge in der Schule lernen.
Sie lernen langsamer als andere Kinder in der Klasse.
Sie fühlen sich schlecht,
weil sie nicht so gut in der Schule sind.
Manchmal wollen andere Kinder nicht mit ihnen spielen.
Dann fühlen sie sich noch schlechter.
Wenn Kinder sich gut in der Grund-Schule fühlen,
dann lernen sie viel besser.

Die Einzel-Betreuung kommt einmal in der Woche.
Sie hilft dem Kind dabei,
dass es Dinge besser kann.
Und damit sich das Kind in der Grund-Schule gut fühlt.
Die Eltern von dem Kind bekommen auch Infos,
wie sie dem Kind zu Hause helfen.

Kinder stark machen
Damit ihr Tag gut wird.
Damit sie sich selbst vertrauen und an sich selbst glauben.
Damit sie mit anderen gut zusammen leben und klar kommen.

Kindern Mut machen
Damit sie neue Dinge kennenlernen und etwas lernen.
Damit sie sich fröhlich und stark fühlen.

Kinder fühlen sich sicher
Durch eine Person, die immer für das Kind da ist.
Durch eine Person,
die einmal in der Woche in die Grund-Schule kommt.
Und die für das Kind da ist.
Durch eine Person,
die auch lange Zeit für das Kind da ist.
Durch Lehrer, die beim Lernen helfen.



Der Eltern-Kind-Treff im Stadt-Teil Bonn-Dransdorf

In Bonn-Dransdorf leben viele verschiedene Menschen.
Es gibt Menschen,
die aus einem anderen Land kommen.
Es gibt Menschen,
die unterschiedlich alt sind.
Es gibt junge Familien.
Und es gibt zum Beispiel Familien,
wo junge Familien mit ihren Eltern zusammen leben.

Eltern können mit ihren kleinen Kindern zu uns kommen.
In Bonn-Dransdorf haben wir einen Eltern-Kind-Treff.
Hier bekommen Eltern Hilfe.
Sie können mit uns über ihre Kinder sprechen.
Eltern können ihre kleinen Kinder mitbringen.
Aber nur bis sie sechs Jahre alt sind.
Wir passen auf die Kinder auf.
Die Eltern können ohne die Kinder mit uns sprechen.

Im Eltern-Kind-Treff arbeiten drei Mitarbeiterinnen.
Außerdem arbeiten hier noch andere Personen,
die uns freiwillig helfen.
Freiwillig helfen bedeutet,
sie arbeiten ohne Geld.
Diese Personen nennt man auch Bezugs-Paten.
Das bedeutet,
eine Person ist für eine bestimmte Familie da.
Sie hilft der Familie.

Loris Malaguzzi ist ein Erzieher aus Italien
und er hat gesagt:
Jedes Kind hat drei Lehrer.
Dazu gehören erwachsene Menschen.
Dazu gehören andere Kinder.
Und dazu gehört die Welt,
in der sie leben.

Wir finden diesen Spruch wichtig für unsere Arbeit.
Kinder sollen früh unterstützt werden.
Eltern sollen früh unterstützt werden.
Eltern und Kinder sollen Ideen mitbringen,
wie man in Bonn-Dransdorf etwas für andere Kinder machen kann.
Und wie man etwas für Eltern machen kann.
Viele Eltern und Kindern sollen sich in Bonn-Dransdorf kennen lernen
und sie sollen etwas zusammen machen.

Mini-Treff-Gruppen

Die Mini-Treff-Gruppe ist ein wichtiger Teil vom Eltern-Kind-Treff.

Eltern-Kind-Turnen*

Alle Eltern mit kleinen Kindern können bei uns mitmachen.
Einmal in der Woche gibt es das Eltern-Kind-Turnen.
Die Kinder dürfen ein Jahr alt sein.
Die Kinder können mitmachen bis sie drei Jahre alt sind.
Für das Eltern-Kind-Turnen muss man sich anmelden.

Eltern-Beratung

Eltern können mit uns sprechen.
Sie können fragen,
wie man sein Kind erzieht.
Oder sie können fragen,
was für die Familie wichtig ist.
Alle Eltern können zu uns kommen.
Es können Kinder dabei sein,
bis sie sechs Jahre alt sind.

Eltern-Kind-Angebote*

Wir bieten einmal im Monat etwas für Eltern mit dem Kind an.
Wir nennen das Eltern-Kind-Angebot.
Eltern können Zeit mit dem Kind verbringen.
Sie können zum Beispiel mit dem Kind spielen.
Oder sie können mit dem Kind etwas basteln.
Wir helfen Eltern dabei,
was man mit dem Kind zusammen machen kann.
Die Ideen sollen nichts kosten.

Eltern können auch etwas mit Musik machen.
Sie singen mit dem Kind.
Oder sie lernen Instrumente kennen,
mit denen man zusammen Musik machen kann.
Musik hilft dem Kind,
dass es besser hören kann.
Mit Musik kann sich ein Kind besser bewegen.
Alle Eltern können zu uns kommen.
Hier hilft uns eine Person,
die sich gut mit Musik auskennt.
Diese Person nennt man Musik-Pädagogin.
Kinder können mit machen,
bis sie sechs Jahre alt sind.

(Sprach-Förderung* – Die Kängurus)
Sprache lernen – Die Kängurus

Nicht alle Kinder in Deutschland sprechen die deutsche Sprache.
Die Familie kommt aus einem anderen Land,
zum Beispiel aus der Türkei.
Die Kinder lernen beim Kinder-Schutz-Bund Bonn die deutsche Sprache.
Sie lernen zusammen mit einem Eltern-Teil.
In der Gruppe sind sechs Kinder.
Die Gruppe trifft sich sechs Monate lang.
Die Gruppe trifft sich einmal in der Woche.
Die Gruppe wird vom Kinder-Schutz-Bund Bonn gemacht.
Gemeinsam mit dem Verein Stern-Taler Bonn
und dem Verein Känguru.

*Bitte melden Sie sich an, wenn sie in die Gruppe möchten.

Neu im Leben – Gruppen für schwangere Frauen und für junge Mütter

Schwangere Frauen und junge Mütter lernen sich kennen.
Junge Mütter können ihr Baby mitbringen.
Alle können zusammen sprechen.
Die Gruppe trifft sich einmal in der Woche.
Die Leiterin der Gruppe hilft, wenn Sie Fragen haben.
Zum Beispiel:
Wie man ein Baby pflegt.
Wie man ein Baby füttert.
Wie ein Baby geimpft wird.
Bei den Treffen helfen zwei Vereine:
Der Verein Frühe Hilfen Bonn
und das Netz-Werk Vater, Mutter, Kind.
Für die Gruppe muss man sich anmelden.

Familiäre Bereitschafts-Betreuung

Das lange Wort wird so abgekürzt FBB

Der Kinder-Schutz-Bund Bonn hilft,
wenn eine Familie große Probleme hat.
Sie können sich manchmal nicht gut
um ihr Kind kümmern.
Das kann gefährlich sein für das Kind.
Dann muss es geschützt werden.
Die Familie bekommt Hilfe für eine bestimmte Zeit.
Die Hilfe nennt man Familiäre Bereitschafts-Betreuung.

Die Familiäre Bereitschafts-Betreuung ist eine Hilfe für Familien.
Manchmal ist es gefährlich für das Kind in der eigenen Familie.
Es muss geschützt werden.
Dann wohnt das Kind für eine bestimmte Zeit in einer anderen Familie.
Diese Familie nennt man FBB-Familie.
Das Jugend-Amt bestimmt,
welche Familie die Familiäre Bereitschafts-Betreuung bekommt.

Wenn ein Kind für eine bestimmte Zeit bei einer anderen Familie lebt,
dann bekommt es Familiäre Bereitschafts-Betreuung.
So heißt die Hilfe.
Die Familie nennt man FBB-Familie,
wo das Kind wohnt.
In der FBB-Familie lebt das Kind,
bis es sechs Jahre alt ist.
Oder das Kind lebt sechs Monate in der FBB-Familie.
Wenn die Eltern sich wieder gut um das Kind kümmern,
lebt das Kind wieder bei seinen Eltern.
Es ist dann nicht mehr in der FBB-Familie.

Die FBB-Familien helfen dem Kind sehr.
Das Kind kann sich hier
sicher und gut fühlen.
Das Jugend-Amt prüft in der Zeit,
wann das Kind wieder bei den eigenen Eltern leben kann.
Oder das Jugend-Amt prüft,
ob das Kind besser in einer anderen Familie lebt.

Die Familiären Bereitschafts-Betreuung ist eine Hilfe,
die für alle sehr anstrengend ist.
Alle müssen sehr viel aushalten.
Manchmal gibt es Dinge,
die nicht so einfach sind.
Manchmal sind Dinge privat.
Trotzdem müssen Familien darüber sprechen.
Familien müssen lernen,
dass das Jugend-Amt ihnen hilft.
Und dass das Jugend-Amt sie prüft.
Eltern-Teile müssen sich entscheiden,
ob sie zusammmen bleiben.
Oder ob sie sich trennen.
Alle müssen nachdenken,
welche Hilfe sie wollen.
Manchmal müssen sich Familien sehr schnell entscheiden.
Das ist für alle nicht einfach.

Die Familien von der Familiären Bereitschafts-Betreuung werden
vom Kinder-Schutz-Bund Bonn beraten und unterstützt.
In Familien von der Familiären Bereitschafts-Betreuung können Kinder leben.
Die Familien nennt man auch FBB-Familien.
Der Fach-Dienst vom Kinder-Schutz-Bund Bonn hilft den FBB-Familien,
dass sie sich gut um das fremde Kind kümmern.
Der Kinder-Schutz-Bund Bonn hilft den Familien,
solange das fremde Kind bei ihnen ist.

Wir suchen Familien,
die hier mit machen möchten.
Die Familien nennt man Bereitschafts-Familien.
Das nennt man so,
weil die Familien für eine bestimmte Zeit ein fremdes Kind haben.
Das Kind lebt in der Bereitschafts-Familie.

Familien-Telefon

Beim Familien-Telefon vom Kinder-Schutz-Bund Bonn kann man anrufen,
wenn man Hilfe mit seinem Kind braucht.
Der Kinder-Schutz-Bund Bonn kennt viele Stellen,
die der Familie helfen.
Wenn die Familie beim Kinder-Schutz-Bund anruft,
dann wird sie einige Dinge gefragt.
Danach kann der Kinder-Schutz-Bund Bonn entscheiden,
womit er der Familie weiter hilft.

Wir bekommen viele Anrufe und Mails. Hier sind einige Dinge, bei denen wir helfen:

Frühkindliche Erziehung
Das bedeutet,
wie man sein kleines Kind gut erzieht.

Pubertät
Das ist die Zeit, in der ein Kind langsam erwachsen wird.
Meistens ist diese Zeit nicht ganz einfach,
weil Kinder nicht mehr auf ihre Eltern hören wollen.
Sie wollen lieber eigene Dinge entscheiden.

Umgangs-Recht
Das ist ein Gesetz.
Es regelt zum Beispiel,
wie oft ein Kind bei den Eltern ist.
Wenn sich die Eltern getrennt haben.

Vernachlässigung
Das bedeutet,
dass Eltern sich nicht gut um ihr Kind kümmern.
Zum Beispiel bekommt das Kind nicht genug zu essen.
Oder es wird von den Eltern zu wenig beachtet.

Misshandlung
Das bedeutet,
Eltern behandeln ihr Kind nicht gut.
Das Kind wird zum Beispiel geschlagen.
Odes es wird oft angeschrien.

Sexueller Missbrauch
Das bedeutet,
es werden schlimme Dinge mit dem Kind gemacht.
Zum Beispiel wird das Kind an seinem Körper angefasst,
wo es nicht angefasst werden darf.
Das ist verboten.

Medien-Konsum
Das bedeutet zum Beispiel, wie lange schauen Kinder Fernsehen.
Oder wie lange sitzen Kinder am Computer.
Das Wort spricht man so aus: Komm-piu-ter
Oder wie lange spielen Kinder mit dem Handy.

Mobbing in der Schule
Das bedeutet, ein Kind wird in der Schule schlecht behandelt von anderen Kindern.
Zum Beispiel machen sie sich lustig über das Kind.
Oder sie ärgern das Kind
oder sie schlagen das Kind.

Mobbing in der sozialen Umgebung
Das bedeutet, ein Kind wird schlecht behandelt von anderen Kindern.
Zum Beispiel auf dem Spielplatz,
oder beim Jugend-Treff.
Oder über das Handy.

Beim Kinder-Schutz-Bund Bonn rufen verschiedene Menschen an.
Zum Beispiel Eltern oder andere Personen, die sich um das Kind kümmern.
Die anderen Personen sind zum Beispiel:
Groß-Eltern und andere Verwandte
Nachbarn
Lehrer oder Lehrerinnen
Erzieher oder Erzieherinnen
Oder Jugendliche.

Die Telefon-Nummer vom Familien-Telefon ist: 0228 – 766 040

Netz-Werk-Arbeit beim Kinder-Schutz-Bund in Bonn

Wenn ein Kind in Gefahr ist, dann braucht es Hilfe.
Es gibt Personen, die dem Kind helfen.
Die Personen heißen Kinder-Schutz-Fachkraft.
Die Kinder-Schutz-Fachkraft gibt es an verschiedenen Orten.
Der Kinder-Schutz-Bonn sorgt im Auftrag der Stadt Bonn dafür, dass sich alle Kinder-Schutz-Fachkräfte treffen.
Sie sprechen mit einander und sie lernen sich kennen.
Das ist wichtig, weil es so im Gesetz für die Kinder-Schutz-Fachkräfte steht.

Ein Netz-Werk aufbauen

Die Stadt Bonn hat eine Arbeits-Stelle
beim Kinder-Schutz-Bund Bonn eingerichtet.
Eine Person sorgt dafür, dass Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter miteinander sprechen.
Diese Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen nennt man Kinder-Schutz Fachkraft.
Es ist wichtig, dass alle Kinder-Schutz Fachkräfte miteinander sprechen.
Wenn sich alle kennen, können sie dem Kind besser helfen.
Man nennt das auch Netzwerk-Arbeit.

Die Person lernt viele andere Einrichtungen in Bonn kennen.
Egal wie groß die Einrichtungen sind, sie sind alle wichtig für die gemeinsame Arbeit.
Sie sind wichtig für das gemeinsame Netz-Werk.
Es soll auch eine Liste geben, wo man eine Kinder-Schutz Fachkraft in Bonn findet.
Dann weiß man, wo man überall Hilfe bekommen kann.

Es gibt ein Treffen vom Netz-Werk,
wo sich alle Einrichtungen gut kennen lernen.
Später sollen auch andere Menschen und Einrichtungen eingeladen werden.
Zum Beispiel aus dem Krankenhaus oder von der Polizei.
Oder aus Bildungs-Einrichtungen.
Das sind Einrichtungen,
wo man verschiedene Kurse machen kann.
Gemeinsam sollen alle daran arbeiten,
dass es Kindern gut geht.
Wenn alle voneinander wissen in Bonn,
kann man Kindern gut helfen.
Es ist wichtig,
dass das Netz-Werk mit anderen zusammen arbeitet.
Zum Beispiel mit Einrichtungen,
die zum Land oder zu Deutschland gehören.
Man sagt dazu auch,
Einrichtungen auf der Landes-Ebene oder auf der Bundes-Ebene.

Heraus-Forderung für die Zukunft:

In den kommenden Jahren,
hat das Netz-Werk neue Aufgaben.
Das liegt zum Beispiel an der Inklusion.
Inklusion bedeutet,
alle Menschen gehören dazu.
Egal, ob sie behindert sind oder nicht.
Das Netz-Werk muss sich um alle Kinder kümmern,
auch wenn sie behindert sind.

Kinder-Tages-Pflege

Es gibt eine Betreuung für Kinder,
die nennt man Kinder-Tages-Pflege.
Das ist eine Betreuung für Kinder,
bis sie fünf Jahre alt sind.
In der Kinder-Tages-Pflege arbeiten bestimmte Personen.
Die Person nennt man Kinder-Tages-Pflegekraft.

Die Kinder werden in unterschiedlichen Gruppen betreut.
Es gibt kleine Gruppen.
Hier arbeitet eine Kinder-Tages-Pflegekraft.
Sie betreut fünf Kinder zur gleichen Zeit.
Es gibt großen Gruppen.
Hier arbeiten mehrere Kinder-Tages-Pflegekräfte.
Sie betreuen neun Kinder zur gleichen Zeit.

Die Kinder-Tages-Pflegekräfte betreuen die Kinder mehrere Jahre.
Das ist sehr gut für die Kinder.

Die Kinder-Tages-Pflege ist etwas anderes als ein Kinder-Garten.
Den Kinder-Garten nennt man auch Kinder-Tages-Einrichtung.
Die Kinder-Tages-Pflege ist genauso wichtig,
wie die Kinder-Tages-Einrichtung.
So steht es auch im Gesetz.

Beratung

Hier wird man beraten
zur Tages-Betreuung von Kindern.
Eltern können sich beraten lassen.
Die Kinder-Tages-Pflegekraft kann sich beraten lassen.
Und Kinder-Frauen können sich beraten lassen.
Das sind Frauen,
die Kinder zu Hause betreuen.

Vermitteln

Vermitteln bedeutet,
die Kinder-Tages-Pflegekraft wird ausgesucht.
Sie soll zum Kind passen
und sie soll zu den Eltern passen.
Die Kinder-Tages-Pflegekraft
und die Eltern arbeiten zusammen.
Sie kümmern sich zusammen um das Kind.

Praxis-Begleitung

Das bedeutet,
die Kinder-Tages-Pflegekräfte bekommen Hilfe.
Wenn sie Fragen haben zu Gesetzen.
Wenn sie Fragen haben,
wie man ein Kind erzieht.
Wenn sie Fragen haben,
wo man einen Kurs machen kann.

Eltern können sich Hilfe holen,
wenn es um ihr Kind geht.
Sie bekommen Hilfe bei verschiedenen Fragen.
Sie bekommen Hilfe von einer Fachkraft.
Das ist eine Person,
die sich gut mit verschiedenen Fragen auskennt.

Weiter-Bilden der Tages-Pflegekräfte

Eine Tages-Pflegekraft kann einen Kurs machen.
Sie kann neue Dinge für die Tages-Betreuung lernen.
Wenn der Kurs zu Ende ist,
bekommt sie ein Zeugnis.
In Bonn gibt es das Netz-Werk der Kinder-Tages-Pflege.
Dazu gehören:
der Caritas-Verband für die Stadt Bonn
der Kinder-Schutz-Bund in Bonn
das Familien-Zentrum Werkstatt Friedens-Erziehung
und das Katholische Bildungswerk in Bonn.

Das Netz-Werk der Kinder-Tages-Pflege in Bonn
wird vom Jugend-Amt unterstützt
Wenn Sie auf die blauen Buchstaben klicken,
dann bekommen Sie mehr Infos dazu:

www.netzwerk-kindertagespflege-bonn.de

Hausaufgaben-Betreuung

Hausaufgaben-Betreuung in Bonn-Tannenbusch, in Bonn-Auerberg und in der Nordstadt von Bonn
Die Hausaufgaben-Betreuung heißt auch Silentien
Das schwere Wort spricht man so: Sie-lenn-zien
Wir sind freundlich
Wir können helfen
Auf uns können Sie sich verlassen

Wir helfen Kindern und Jugendlichen bei den Hausaufgaben.
Die Hausaufgaben-Betreuung heißt auch Silentien.
Die Hausaufgaben-Betreuung vom Kinder-Schutz-Bund Bonn,
die gibt es seit sehr vielen Jahren.
Wir haben ein Team von sechs Studenten und Studentinnen.
Die machen die Hausaufgaben-Betreuung von Montag bis Donnerstag.
Immer von 15.15 Uhr bis 17.15 Uhr.
Wir treffen uns im Jugendhaus Brücke.

Die Studenten und Studentinnen helfen Kindern und Jugendlichen
von der ersten Klasse bis zur achten Klasse.
Manchmal helfen sie auch Jugendlichen,
die schon in einer höheren Klasse sind.
In der Hausaufgaben-Betreuung sind fünf bis zehn Kinder.

Die Hausaufgaben-Betreuung kostet nichts.
Wir wollen besonders Kindern und Jugendlichen helfen,
wo die Eltern nicht viel Geld haben.
Vor einigen Jahren haben wir es geschafft,
dass es nicht nur eine Hausaufgaben-Betreuung in Bonn-Tannenbusch gibt.
Es gibt auch eine Hausaufgaben-Betreuung im Jugend-Zentrum in Bonn-Auerberg.

Ich mache mit

Redest Du gern mit Menschen am Telefon?
Bist Du gern für andere da?
Verstehst Du Spaß?
Bist Du freundlich,
auch wenn jemand unfreundlich ist?

Bist Du belastbar?
Das bedeutet:
Du kannst auch mit schweren Dingen gut umgehen.

Hilfst Du gerne anderen Menschen
Und setzt Dich für Sie ein?
Wir freuen uns,
wenn Du zwei Jahre bei uns mit machst.

Willst Du freiwillig helfen?
Melde Dich beim Kinder-Schutz-Bund Bonn.
Wir machen einen Kurs mit Dir.
Der Kurs dauert sechs Monate.
Den Kurs macht eine Fachkraft.
Im Kurs geht es um verschiedene Dinge.
Wir lernen zum Beispiel,
wie man am Telefon spricht.
Zum Kurs kommen auch Menschen aus anderen Einrichtungen.
Sie erklären,
wie man Hilfe bei ihnen bekommt.
Wenn der Kurs zu Ende ist,
triffst Du Dich mit den anderen aus dem Kurs weiter.
Ihr könnt miteinander reden
und Ihr könnt Euch Dinge fragen.
Wir freuen uns auf Dich,
wenn Du beim Kurs dabei bist!

Du kannst ein Grund-Schul-Kind bei uns betreuen.
Das machst Du einmal in der Woche.
Diese Dinge machen wir gemeinsam mit Dir:

Kinder stark machen
Damit ihr Tag gut wird.
Damit sie sich selbst vertrauen und an sich selbst glauben.
Damit sie mit anderen gut zusammen leben und klar kommen.

Kindern Mut machen
Damit sie neue Dinge kennenlernen und etwas lernen.
Damit sie sich fröhlich und stark fühlen.

Kinder fühlen sich sicher
Durch eine Person, die immer für das Kind da ist.
Durch eine Person,
die einmal in der Woche in die Grund-Schule kommt.
Und die für das Kind da ist.
Durch eine Person,
die auch lange Zeit für das Kind da ist.
Durch Lehrer, die beim Lernen helfen.

Das machen wir,
wenn Du im Kinder-Schutz-Bund Bonn dabei bist:
Wir bieten Dir einen Kurs an.
Du lernst,
wie Du einem Kind hilfst.
Wenn Du Fragen zu Deiner Arbeit hast,
helfen wir Dir weiter.
Wir sind für Dich da.
Bei unseren Treffen vom Team bist Du dabei.
Wir machen verschiedene Dinge gemeinsam.

Wir suchen Familien,
die bei uns mitmachen.
Die Familien nennt man Bereitschafts-Familien.
Wir erklären Ihnen,
was Sie machen müssen.
Melden Sie sich bei uns.
Wir freuen uns auf Sie!

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