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Eltern – Kind – Treff

Der Eltern-Kind-Treff ist ein Ort für Familien mit Kindern von 0 bis 6 Jahren aus Dransdorf und umliegenden Stadtteilen, der Familien darin unterstützt, Kindern die Chance auf einen guten und sicheren Start ins Leben zu ermöglichen.

Das Team des Eltern-Kind-Treffs (EKT):

Ulla Baumgärtner-Schmäing

Leitung

E-Mail: Ulla Baumgärtner-Schmäing

Telefon: 0228 – 249 56 37

Mobil: 0157 – 816 250 05

Annabelle Lorenz

Sozialpädagogische Fachkraft, beschäftigt seit dem 1. November 2021.

E-Mail: Annabelle Lorenz

Telefon: 0228 – 249 56 37

Mobil: 0151 – 159 435 21

Vorname Nachname

Sozialpädagogische Fachkraft, beschäftig seit dem 1. November 2022.

E-Mail: Désirée Ockenfels

Telefon: 0228 – 766 04 13

Mobil: 0175 – 332 93 09

Das Konzept der einrichtung basiert auf drei Säulen

Orientierung am Kind durch:

  • altersgerechte Entwicklungsförderung
  • Förderung sozialer Kompetenz
  • ganzheitliche Förderung (geistig – seelisch – körperlich)

Frühe Prävention durch:

  • Entlastung der Eltern
  • Beratung in Erziehungsfragen
  • praktische Unterstützung der Eltern
  • ressourcenorientierte Arbeit mit den Eltern

Partizipation durch:

  • Elternbeteiligung an Planung bedarfsgerechter Angebote
  • Angebote zur Knüpfung sozialer Kontakte für Kinder und Eltern
  • Aktivierung des sozialen Lebens der Familien im Stadtteil

Grundlagen des Eltern-Kind-Treff

Seit Mai 2000 gehört der Eltern-Kind-Treff in Dransdorf um Angebot des DKSB Bonn. In den letzten 22 Jahren konnten das Konzept und die Angebotsstruktur immer mehr konkretisiert und ausgebaut werden, um möglichst dem Bedarf der dort lebenden Familien gerecht zu werden.
Anfänglich lag der Schwerpunkt des Angebotes in der Betreuung der unter Dreijährigen. Inzwischen wurden viele weitere Angebote für Eltern geschaffen, mit dem Ziel, die Elternverantwortung zu stärken.
Der präventive Ansatz des Eltern-Kind-Treff beinhaltet grundlegend den Aufbau bzw. die Stabilisierung von Eltern-Kind-Bindung, die individuelle Entwicklungsförderung der Kinder und die Entlastung der Eltern durch die pädagogische Betreuung der Kinder. Darüber hinaus werden Eltern in Krisen mit dem Ziel ‚Hilfe zur Selbsthilfe‘ zu leisten unterstützt. Der Bereich Kindergesundheit wurde durch viele verschiedene Projekte sehr gut etabliert und seit 2009 durch die Einrichtung einer Kinderarztsprechstunde

in den Räumlichkeiten des Eltern-Kind-Treff intensiviert

Zielsetzung

Die Rolle der Umgangsbegleitung hängt stark vom Einzelfall ab. In der Regel hält sich die Begleitperson im Hintergrund, um einen so natürlichen Kontakt wie möglich zwischen Kind und Elternteil zu ermöglichen. Eine aktive Rolle der Begleitung ist vor allem bei den ersten Umgangskontakten notwendig, wenn sich der Elternteil und das Kind neu kennenlernen oder eine Zeitlang nicht gesehen haben. Darüber hinaus achtet die Begleitung auf die Einhaltung der Regeln und Rahmenbedingungen des Begleiteten Umgangs (Deutsche Standards für den Begleiteten Umgang) und versucht eine möglichst vertrauensvolle und spannungsfreie Atmosphäre für das Kind zu schaffen. Beim Vorliegen von Näherungsverboten, Kontaktverweigerung der Eltern zueinander zu Beginn der Maßnahme oder sehr spannungsgeladenen Beziehungen der Eltern auch im fortlaufenden Prozess achtet die Fachkraft darauf, dass die Eltern sich nicht begegnen, indem die Eltern zeitversetzt eintreffen. Parallel zur Begleitung des Umgangs erfordert das Ziel der Maßnahme, die Eltern beim Erarbeiten einer einvernehmlichen Umgangsregelung zu unterstützen, einen hohen Beratungsanteil, in dem die Eltern trotz oft erheblicher Konflikte und vorausgegangener Gewalt motiviert und unterstützt werden, im besten Interesse für das gemeinsame Kind zu handeln. Neben der reinen Umgangsbegleitung macht der Beratungsanteil einen zunehmenden Teil der Arbeit aus. Die seit mehreren Jahren zu beobachtende abnehmende Kooperationsbereitschaft und eine zunehmende Gewaltbereitschaft unter den Eltern sowie die stetige Zunahme von Familien mit psychisch beeinträchtigten Elternteilen machen den Einsatz fachlich gut und komplex ausgebildeter Fachkräfte unabdingbar. Das Team der Umgangsbegleitung reflektiert seine Tätigkeit in Supervisionssitzungen und Teambesprechungen. Regelmäßige Fortbildungen im Kinderschutzbund und extern sowie die Teilnahme an Fachtagungen tragen ebenfalls zur Qualitätssicherung bei.


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